Zeit fürs Steine werfen – Zeit fürs Steine sammeln – Der israelische Filmemacher Amos Gitai

30.09.2017KulturfeatureWDR 3Katja Artsiomenka

Amos Gitai

Israel steht nicht nur in Konflikt mit den Palästinensern. Auch das Land selbst ist tief zerrissen – für kritisch denkende Juden scheint kein Platz mehr. In dieser Situation wird der differenzierte Blick des Filmemachers Amos Gitai um so wichtiger. — Immer häufiger greifen Siedler und religiöse Fundamentalisten zu extremer Gewalt. Kaum wahrgenommen wird im Ausland, wie tief zerrissen Israel ist. Nicht nur für Palästinenser, auch für kritisch denkende Juden scheint kein Platz mehr. Denn Liberale werden in Israel öffentlich bekämpft. Warum diese Gewalt? Das ist die Frage des Filmemachers Amos Gitai. Kein anderer israelischer Intellektueller hat die Entwicklung in den vergangen Jahrzehnten genauer verfolgt und bezeugt. Seine Arbeiten und seine Familiengeschichte spiegeln die geschichtliche Entwicklung des Landes und zeigen eine tiefe Verbundenheit und Zerrissenheit.

 

«Zeit fürs Steinewerfen – Zeit fürs Steinesammeln» — Der israelische Filmemacher Amos Gitai und sein zerrissenes Land — Von Heike Brunkhorst und Roman Herzog — Regie: Iris Drögekamp — Mit: Nadja Schulz-Berlinghoff, Isabelle Demey, Verena Bukal, Oliver Jacobs, Sebastian Mirow, Michael Stiller, Horst Hildebrand, Bert Linnemann — Ton: Daniel Senger — Produktion: SWR/WDR 2017 — Länge: 54›27

 
 

SK-


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