04.06.2011 – Kulturfeature – WDR 3 – Hans G. Helms — – Details
Richard Buckminster Fuller
Annäherungen an einen Globaldenker
Aus dem Lebenstagebuch des Richard Buckminster Fuller
Richard Buckminster Fuller
Von Hans G. Helms
Jeder kennt die filigranen Kräne auf Großbaustellen, die Reichstagskuppel, den Expo Dome in Montreal, doch ihr Erfinder ist vergessen: Richard Buckminster Fuller, ein typischer US-amerikanischer Selfmademan, den alle Bucky nannten. Der von 1895 bis 1983 lebende Transzendentalist, Mathematiker, Ingenieur, Architekt und Ökologe war eine der faszinierendsten und widersprüchlichsten Figuren des 20. Jahrhunderts. Mit vielstündigen Stegreifvorträgen begeisterte er Hippies und Fachleute. Seine Entdeckungen entnahm er der Natur, glaubte sich von Gott gelenkt, mahnte schon um 1930 zum sparsamen Umgang mit irdischen Ressourcen und verachtete Staat und Kapital. Die Originaltöne sind mit freundlicher Genehmigung des Buckminster Fuller Instituts in Sebastopol/CA dem Nachlass des Globaldenkers «Everything I Know» entnommen (www.bfi.org).
Produktion: WDR 2002
Redaktion: Dorothea Runge
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