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Ö1 / Ö1 Jazznacht

Ein Pianist als Klangwerker und Schalldichter: Jul Dillier

01.02.2025Ö1 JazznachtÖ1Katharina Osztovics —   –  Details

Jul Dillier

Jul Dillier im Interview Das Ö1 Jazznacht-Interview mit: Jul Dillier — Als Klangwerker und Schalldichter bezeichnet sich Pianist Jul Dillier selbst. Im Frühjahr erscheint sein Album «Ei Gen Klang», komponiert im Trio mit Viola-Spielerin Flora Geißelbrecht und Gitarrist Bernhard Hadriga für ein Musiktheater, das sich ganz dem Oval, also der Form des Eis, widmet. — Auch mit dem Trio other:M:other stehen in nächster Zeit Proben an, für das Theaterstück «Alle Lust». Egal ob «Ei Gen Klang», other:M:other oder das neue Trio mit Bassistin Judith Ferstl und Perkussionist András Dés – Jul Dillier hat ein Faible für Dreierbesetzungen. Warum? Das verrät er Katharina Osztovics im Ö1 Jazznacht-Gespräch. Wobei Dillier auch Musik in Quartettbesetzung von Chuffdrone (Saxofonistin Lisa Hofmaninger hat die Band verlassen) und seinem Duo mit Adelita Escapes mit im Gepäck hat, in dem er experimentelle Klänge auf präpariertem Klavier, Hackbrett und Akkordeon erzeugt.

 
 

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Souvenirs + musikalische Postkarte: Februar / Manu Delago Ensemble u.a.

01.02.2025Ö1 JazznachtÖ1Katharina Osztovics —   –  Details

Manu Delago

(Fortsetzung); das Manu Delago Ensemble bei den INNtönen 2024

00:05 bis 01:00 Uhr Erinnerungen: Jutta Hipp, Kristian Jørgensen und Dave Bargeron — Kristian Jørgensen, der dänische Jazzviolinist, ist am 16. Jänner 2025 im Alter von 57 Jahren verstorben. Dave Bargeron, der US-amerikanische Tubavirtuose, ist im Jänner 82-jährig von uns gegangen und Jazzpianistin und Komponistin Jutta Hipp hätte am 4. Februar ihren 100. Geburtstag gefeiert.

 

Katharina Osztovics holt diese drei musikalischen Größen im Kreise von Freund:innen und Weggefährt:innen vor den Vorhang. — 01:03 bis 02:00 Uhr Das Ö1 Jazznacht-Konzert: Manu Delago & Mad About Lemon, INNtöne 2024 — Im Rahmen der Ö1-Konzertaufnahme geht es im Anschluss zum INNtöne-Festival nach Oberösterreich. Dort war am 21. Juli 2024 das Manu Delago Ensemble zu Gast. Manu Delago (Handpan & Schlagzeug), Isa Kurz (Geige, Gesang & Klavier), Christoph Pepe Auer (Klarinetten), Clemens Rofner (Bass) und Chris Norz (Perkussion) sowie das Vokal-Trio Mad About Lemon mit Anna Widauer, Mimi Schmid und Valerie Costa spannen einen dynamischen Bogen von Avantgarde-Electro-Pop bis Minimal-Acoustic-Jazz. — 02:00 bis 03:00 Uhr February: ein musikalischer Willkommensgruß — Katharina Osztovics lädt ein zu einer Stunde mit unterschiedlichsten Begegnungsformen mit dem zweiten Monat dieses noch jungen Jahres. Ein denkwürdiger Monat für den Jazz, erschien doch am 26. Februar 1917 die weltweit erste Jazzaufnahme. Dem zollen auch Trompeter Alexander Fisher und Pianist Larry Lofquist mit dem Titel «February 26» Tribut. Das Philipp Harnisch Quartet begrüßt den Februar mit einem Gedicht, das in Töne gegossen wurde, Kerstin Haberecht sinniert mit ihrer Band über den «Schlaflosen Februar» und Herbie Hancock und Chick Corea genießen gemeinsam ihren ganz besonderen February-Moment zu dem Sie herzlich eingeladen sind.

 
 

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Hans-Holger Knocke

01.01.2010ModeratorWDR 5

Hans-Holger Knocke

Geboren 1948 in Klotzsche, das heute ein Teil von Dresden ist – Zweiter Spross aus der Verbindung eines kriegsmüden Westfalen aus Münster mit einer sehr jungen Frau aus Dresden, die übrigens niemals sächselte! Aufgewachsen mit zwei Brüdern in Münster. Zweimal verheiratet, drei erwachsene Kinder. Studium von Slawistik und Sprachwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität – Bin ich ein 68er? Nur bedingt. Paradox ist: 18 Monate «beim Bund» in Hamburg haben mich aus der Schusslinie gezogen. Und Hamburg ist bis heute meine liebste deutsche Stadt geblieben. Aber jetzt schon das halbe Leben in Köln: als Volontär und Redakteur beim Deutschlandfunk und – seit 1985 – beim WDR. Meine musikalischen Vorlieben sind amerikanisch und machen vor dem Great American Songbook und Tin-Pan-Alley-Melodien nicht halt. Ganz vorne stehen für mich aber alle Spielarten des Jazz und des Rock’n’Roll. Bei mir zu Hause stehen eine Fender Telecaster und ein kleiner Combo-Verstärker. Das Spielen habe ich mir selbst beigebracht: zuerst Posaune in der Schülerband (Trad. Jazz), danach Gitarre in der einen oder anderen Beat-Gruppe. Meine Funktion bei WDR 4 ist die des Musikchefs, der ein Auge hält auf das für den Erfolg der Welle so wichtige Tagesprogramm. Dazu kommen vielfache redaktionelle Aufgaben, z.B. die Sendungen «Spielereien mit Schallplatten» von und mit Chris Howland, Götz Alsmanns Radioshow «Go, Götz, Go!» und meine eigenen Sendungen «Beatcafé» und «Am Rande der Nacht – Musik zum Träumen». Im «Beatcafé» fühlt sich zu Hause, wer bei Namen wie Kinks, Hollies oder (na klar) Beatles glänzende Augen kriegt. Die optimistischen, mitreißenden Klänge der Swinging Sixties – die eine zeitlang und allerorts Beat-Musik genannt wurden und sich, sofern sie nicht im fröhlichen Pop verharrten, allmählich zu einer psychedelisch gerahmten Weltanschauung namens Rock entwickelten – sie sind so etwas wie die Hausmusik im «Beatcafé». Als Hausmeister fungiert WDR 4-Redakteur und Musikchef Hans-Holger Knocke. Frühzeitig dem Lockruf des Beat und seinen unausweichlichen Folgen erlegen, spürt er heute den Vibrationen nach, die zwischen Liverpool und Hamburg, London und Paris, New York und San Francisco hin und her gingen.



Wer von Hans-Holger Knocke in einigen Sendungen («Beatcafé» / 2010/2011 ca 15) stöbern möchte: Bitte registrieren Sie sich als poets member-one

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