Warum Utopien scheitern – Die Ideen sind da, doch wir sind noch nicht so weit

18.12.2022Essay und DiskursDeutschlandfunkMathias Greffrath —   –  Details

Republik Utopia

(Wdh. v. 12.7.2020) — Träume vom besseren Leben sterben nicht aus, und auch nicht Menschen, die diese Träume für sich umsetzen. Utopien aber richten sich auf die Zukunft ganzer Gesellschaften – oder gar der ganzen Welt.

 

Was hindert uns noch daran, die Welt so einzurichten, dass sich auch unsere Kindeskinder in ihr wohlfühlen können? Die wissenschaftlich-technischen Visionen der Neuzeit sind (fast) alle verwirklicht worden: Mobilität, materielle Fülle, Gesundheit. Anders steht es um die sozialen Utopien von Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Frieden. Seit dem Ende des pervertierten Sozialismus sind uns die großen Entwürfe abhandengekommen, und der Fortschritt zeigt seine Schattenseiten.

 

Mathias Greffrath, Jahrgang 1945, ist Soziologe und Journalist. Er lebt in Berlin, arbeitet unter anderem für die «taz», die «ZEIT» und den Rundfunk. In den letzten Jahren hat er sich in Essays, Hörspielen und Kommentaren mit den sozialen und kulturellen Auswirkungen von Globalisierung und Klimawandel beschäftigt.

 
 

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