Alle Artikel in der Kategorie “Pasticcio

Ö1 / Pasticcio

Kleinplaneten und Lichtgestalten / Gustav Holst, Bruno Walter

13.03.2025PasticcioÖ1Philipp Weismann —   –  Details

Bruno Walter

Ein Onkel, der im Schatten seines Neffen steht, aber nach dem immerhin ein Asteroid benannt ist – und was Gustav Holst und Bruno Walter damit zu tun haben. Außerdem: Eine Muse von Benjamin Britten navigiert uns durch den Frühling.

 
 

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Alchemie / Helmut Jasbar

28.02.2025PasticcioÖ1Helmut Jasbar —   –  Details

Helmut Jasbar

Inhalt: Ein gewichtiges Thema in der Klassischen Musik ist die Verbindung von volkstümlichen Elementen mit notierter Musik, eine Verbindung des kollektiven Vermächtnisses mit den Ideen eines Einzelnen, könnte man sagen. Diese Alchemie ist so alt wie die Musik selbst. Der Philosoph Ernst Bloch sprach in seiner «Philosophie der Musik» von einem belebenden «Stoß von Unten», den schon der Minnesang um 1200 auf die Musik der oberen Klassen ausübte.

 
 

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Hollywood und Wiener Schmäh – Von einem Geigen-Genie und Mozart-Freund

27.02.2025PasticcioÖ1Philipp Weismann —   –  Details

Eugène Ysaye

Von einem Geigen-Genie und Mozart-Freund, der heute fast völlig vergessen ist. Dazu ein Pizzicato-Wundersatz eines oscargekrönten österreichischen Emigranten. Und ein Austro-Barde feiert runden Geburtstag, nicht ohne auch kritische Töne anzuschlagen.

 
 

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Euphorie und Unbehagen / Katharina Hirschmann

26.02.2025PasticcioÖ1Katharina Hirschmann —   –  Details

Katharina Hirschmann

Inhalt: Das Unbehagen, das einen Künstler in Bezug auf sein eigenes Schaffen befallen kann, wird etwa dann deutlich, wenn Beethoven sich von seinem Werk distanziert. Daneben steht der Zauber, der jedem Anfang innewohnt. Ein Pasticcio über die unterschiedlichen Phasen künstlerischen Schaffens, von der Anfangseuphorie bis zur Resignation – und dazwischen ein Liebesgruß.

 
 

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Beethoven mit nassen Haaren

21.02.2025PasticcioÖ1Hans Georg Nicklaus —   –  Details

Lv Beethoven

Eine kleine Barockoper in Form einer Kantate aus Frankreich, komponiert vom Kontrabassisten der Académie Royal de Musique – und: warum ein kleines Mädchen dem großen Beethoven eine Flasche mit eiskaltem Wasser über den Kopf schüttet.

 
 

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Eigensinn / Helmut Jasbar

04.02.2025PasticcioÖ1Helmut Jasbar —   –  Details

Helmut Jasbar

Ist Eigensinn eine positive oder negative Eigenschaft? Mit keiner der anderen Tonarten wurde so einhellig Freude, Sieg und Heldentum assoziiert wie mit D-Dur. Bei Rousseau war D geeignet für “fröhliche Sachen und solche, die Größe haben”, bei anderen für “Siegesgesänge”, aber “von Natur etwas scharff und eigensinnig”. Abgesehen von den Bedeutungsverschiebungen, die dieses Wort seitdem vollzogen hat, ist also positiv konnotiert. Wir kennen die Gegenargumente: “Ich, zum Beispiel, gehe nur bei Grün über die Straße, denn ich möchte, wenn ich tot bin, nicht im Unrecht gewesen sein.” Eigensinn in der Kunst hingegen verdanken wir große Werke.

 
 

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Bert Noglik

01.01.2010ModeratorMDR Kultur (SWR2, WDR 3, NDR Info, NDR Kultur)

Bert Noglik

Bert Noglik arbeitet seit 1992 bei MDR KULTUR. Er ist Redakteur für Jazz im Bereich Musik.

 

Als Nachfolger von Nils Landgren wurde er zum Künstlerischen Leiter des renommierten «Berliner JazzFest» berufen. Die Festivalausgabe 2012 liess hoffnungsfroh in die Festivalzukunft schauen und stand somit in einer gleichberechtigten Position zu den prägenden Gestaltern wie Joachim Ernst Berendt und George Gruntz. — Geboren wurde Bert Noglik 1948 in Leipzig, wo er auch an der Universität Kulturwissenschaft studierte und 1974 promovierte.

 

Zu seinen Buchpublikationen zählen «Jazz im Gespräch», «Jazzwerkstatt International» und «Klangspuren – Wege improvisierter Musik». Er verfasste Beiträge für Symposien, Sammelbände sowie Fachzeitschriften, war und ist Mitglied zahlreicher Jurys und arbeitet kontinuierlich für den Rundfunk. — Als Autor mit dem Themenschwerpunkt Jazz und improvisierte Musik ist er für ARD-Rundfunkanstalten und den Deutschlandfunk tätig. Außerdem ist er Mitglied zahlreicher Jurys und des ARD-Gremiums «Jazz». Er veröffentlichte u. a. die Bücher «Jazz im Gespräch», «Jazzwerkstatt International» und «Klangspuren – Wege improvisierter Musik» sowie zahlreiche Beiträge für Symposien und Fachpublikationen. — Bert Noglik war in den 70er-Jahren Korrespondent. Anfang der 80er-Jahre arbeitete er vor Ort als deutscher Redakteur des in Warschau herausgegebenen Magazins «Jazz Forum». Für seine Aktivitäten im Rahmen des deutsch-polnischen Kulturaustauschs wurde er mit dem Verdienstkreuz der Republik Polen ausgezeichnet.

 

Er konzipierte und leitete Veranstaltungsreihen, Jazzfestivals und musikalisch-szenische Jazzprojekte, u. a. «Survival Songs» mit David Moss, «Jazz Japan», «Cape Town Traveller», «Tribute To Bach». Von 1992 bis 2007 war er künstlerischer Leiter der Leipziger Jazztage. Seit 1992 betreut er als künstlerischer Leiter das bundesweite Jazznachwuchs-Festival in Leipzig, seit 2009 ist er Kurator des Festivals «Sounds No Walls – Friends & Neighbours in Jazz» in Berlin. — Persönliches: Bert Noglik mag die Stille ebenso wie die Intensität des Spiels von John Coltrane. Die Klarheit und Tiefe der Musik von Johann Sebastian Bach hält er für grandios. Ihn faszinieren Weltpunkte wie New York, Tokio oder Kapstadt. — Er ist froh darüber, dass er einigen seiner Lieblingsautoren und -autorinnen persönlich begegnet ist. So sind Radio-Features über Ernst Jandl und Friederike Mayröcker entstanden. Andere Literaten konnte er in der von ihm initiierten Reihe «Texte & Sounds» vorstellen: Peter Rühmkorf mit Michael Naura oder Hartmut Geerken mit Famoudou Don Moye. Szenen aus einem seiner Kultfilme: «Das Messer in Wasser» von Roman Polanski, hat er in einem musikalisch-szenischen Projekt mit Tomasz Stanko auf die Bühne gebracht. — Von ihm hoch geschätzte Musiker/Musikerinnen wie Archie Shepp, Jeanne Lee, Ornette Coleman, Joachim Kühn, Albert Mangelsdorff, Elvin Jones, McCoy Tyner, Gerry Mulligan und viele andere konnte er zu Konzertreihen oder Festivals einladen und präsentieren. — Zum Allergrößten zählt für ihn noch immer, dass die Mauer fiel.

 


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