Alle Artikel in der Kategorie “Jazztime”
BR-Klassik / Jazztime
Neues aus Leipzig – Mit dem ‹Living Ghosts› Trio des Pianisten Michael Wollny und mit dem ‹Aurora Oktett› des Bassisten Carl Wittig
15.04.2025 – Jazztime – BR-Klassik – Henning Sieverts — – Details
Michael Wollny
Neues aus Leipzig — Mit dem «Living Ghosts» Trio des Pianisten Michael Wollny und mit dem «Aurora Oktett» des Bassisten Carl Wittig
SK-https://www.br.de/radio/live/br-klassik/programm/2025-04-09/3630824/hehi
Portrait: Sun-Mi Hong
10.04.2025 – Jazztime – BR-Klassik – Ssirus W. Pakzad — – Details
Sun-Mi Hong
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Sonne, Geister und ein bisschen Mondlicht / Mit Aufnahmen der Makiko Hirabayashi Weavers, von Yonathan Avishai, Mette Juul, Leléka u.a.
01.04.2025 – Jazztime – BR-Klassik – Beatrix Gillmann — – Details
Makiko Hirabayashi Weavers
Luftige Sounds, warm-innige Töne, dynamisch-rhythmisches Spiel: Seit über drei Jahrzehnten lebt die Pianistin Makiko Hirabayashi in Dänemark. Aufgewachsen in Japan und China, ist ihr die Tradition des Chorgesangs vertraut. Wenn sie Werke Georg Friedrich Händels für die vier Stimmen ihres Quartetts arrangiert, erklingen traumhafte Kompositionen: «Gifts» heißt das aktuelle Projekt, für die Händel-Festspiele in Halle entstanden. Makiko Hirabayashi Weavers nennt sich ihre Gruppe. («Weavers» bedeutet Weber, also Vertreter des webenden Handwerks). Diesen Namen setzen sie auch musikalisch um: mit einzelnen Instrumental- und Gesangsstimmen, die fein ineinander verwoben sind. Saxofonist Fredrik Lundin gestaltet die Bögen wie ein Sänger, Bassist Thommy Andersson swingt tieftönende Linien und Schlagzeuger Bjørn Heebøll tupft perkussiv-luftige Akzente. Ebenfalls aus Dänemark stammt die Songschreiberin Mette Juul. Auf ihrem neuen Album «Thank You & Other Stories» erzählt sie persönliche Geschichten, unterstützt von Pianist Peter Rosendal und Bassist Lars Danielsson. Ob Blues, Swing, freie Improvisationen oder Balladen – mit den Formen und Klängen des Jazz spielt der in Frankreich lebende Pianist Yonathan Avishai. Mit großer Lust überwindet er mit Schlagzeuger Yoni Zelnik und Bassist Donald Kontomanou Genre-Grenzen. — «Sonne, Geister und ein bisschen Mondlicht» – die Vielfalt des Jazz mit vokalen Beiträgen von unter anderem Andreas Schaerer, José James, und Leléka sowie instrumentalen Interpretationen, die im Falle des Geigers Adam Baldych musikalische Porträts sind.
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Eine Chronik des Jazz (51) – Aufnahmen vom März 1925
27.03.2025 – Jazztime – BR-Klassik – Benedikt Schregle, Marcus A. Woelfle — – Details
Jimmy O’Bryant
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Quiet Conversation / Masako Ohta und Matthias Lindermayr, Hank Jones und Charlie Haden
26.03.2025 – Jazztime – BR-Klassik – Ulrich Habersetzer — – Details
Masako Ohta / Matthias Lindermayr
Leise und intensive musikalische Gespräche von Pianistin Masako Ohta und Trompeter Matthias Lindermayr, Saxophonist Noah Preminger und seiner Band,Pianist Hank Jones und Bassist Charlie Haden und anderen
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Schlagzeuger:innen / Emil Brandqvist, Diego Pinera, Silvan Strauss, Evita Polidoro
20.03.2025 – Jazztime – BR-Klassik – Ralf Dombrowski — – Details
Emil Brandqvist
Die Rolle des Schlagzeugs scheint klar zu sein. Es begleitet üblicherweise, sorgt für Struktur und einmal im Konzert, bevorzugt vor der Zugabe, gehen allen anderen Beteiligten an den Bühnenrand, um dem wild artistischen Drum-Solo ein paar Minuten lang den Mittelpunkt zu überlassen. Die Gegenwart aber zeigt viele andere Facetten. Denn Schlagzeuger:innen sind heute weit mehr als Rhythmusknechte im Hintergrund. Sie sind als Bandleader:innen und Komponist:innen mindestens so aktiv wie die Kolleg:innen der anderen Instrumente. Ein kleiner Streifzug durch aktuelle Aufnahmen von Schlagzeuger:innen führt daher vom Melodiker Emil Brandqvist über Strukturarbeiter wie Diego Pinera oder Silvan Strauss bis hin zu einer Indie-Jazz-Künstlerin mit Link zum Songwriting wie Evita Polidoro
SK-
Neues aus Berlin – Mit dem Julia Hülsmann Quartett, Thärichens Tentett, Philipp Dornbuschs Projektor und dem Peter Gall Quintett u.a.
18.03.2025 – Jazztime – BR-Klassik – Henning Sieverts — – Details
Julia Hülsmann
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Pianist und Komponist Moisés P. Sánchez aus Madrid
13.03.2025 – Jazztime – BR-Klassik – Ssirus W. Pakzad — – Details
Moisés P. Sánchez
Der Pianist und Komponist Moisés P. Sánchez aus Madrid gehört zu den wandlungsfähigsten und spannendsten Musikern der spanischen Jazz-Szene. Er ist ein Grenzgänger, der mutig zwischen Genres pendelt und gelegentlich klassische Musik auf ihre Jazz-Tauglichkeit testet. Sánchez ist auch als Produzent tätig und hat bereits mit Shakira, Placido Dominguez, Pittbull oder Akon gearbeitet
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Große Stimmen, großes Kino und zeitlose Töne / Zum 75. Geburtstag von Bobby McFerrin
11.03.2025 – Jazztime – BR-Klassik – Henning Sieverts — – Details
Bobby McFerrin
Ein Porträt des amerikanischen Meister-Sängers, Stimmakrobaten und Dirigenten in Aufnahmen aus allen Phasen seiner großen Karriere — Mit dem Münchner Rundfunkorchester und anderen
Geboren am 11. März 1950 als Kind einer Sopranistin und eines Baritons, sitzt Bobby McFerrin bereits als kleiner Junge unterm elterlichen Klavier. Mit sechs Jahren erster Unterricht, später auch Klarinette und Flöte. Erst mit 27 Jahren beginnt Bobby McFerrin mit dem Singen – eine späte Entscheidung mit rasanter Entwicklung: bereits auf seinem Debütalbum von 1982 brilliert McFerrin mit einer ureigenen Gesangstechnik zwischen Brust- und Falsettstimme.
Der Song «Don›t Worry Be Happy» wird 1988 ein Welthit. Es folgen enge Kooperationen mit dem Jazzpianisten Chick Corea, aber auch mit Klassik-Stars wie dem Cellisten Yo-Yo Ma, als Sänger und als Dirigent. Das Publikum in Bobby McFerrins Konzerten wird mitsingend eingebunden – so zu hören 2009 bei einem Konzert mit dem Münchner Rundfunkorchester oder beim Festival «Jazz Ost West 1984».
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Robert Lucaciu und Evi Filippou / BR Clubkonzert im Bergson Kunstkraftwerk
07.03.2025 – Jazztime – BR-Klassik – Beate Sampson — – Details
Robert Lucaciu und Evi Filippou
Mit Robert Lucaciu (Bass) und Evi Filippou (Vibrafon)Aufnahme vom 26. Februar 2025
Wenn sie beginnen miteinander zu spielen, rückt man unweigerlich an die Stuhlkante, um nur ja nichts zu verpassen, denn was sich hier entfaltet ist höchst spannend und unterhaltsam. Note für Note werden aus gegenseitigen Überraschungen musikalische Übereinkünfte, wird Improvisation zur schlüssigen Komposition aus dem Moment heraus, werden höchste spielerische Anforderungen – mit großer Lust scheinbar mühelos gemeistert – Teil einer grenzenlosen Kreativität im Umgang mit Tönen, Rhythmen und Texturen. So kann man nur miteinander abheben, wenn das musikalische Vokabular der Spielenden absolut kompatibel ist, so dass Bezugspunkte, Querverweise, Anregungen und Herausforderungen in Sekundenbruchteilen verstanden und aufgegriffen werden können. Und genau das ist bei Robert Lucaciu und Evi Filippou ganz eindeutig der Fall. Sie kam als klassisch ausgebildete Schlagzeugerin und Perkussionistin aus ihrer Heimat Griechenland nach Berlin und ist dort ab 2011 zu einer führenden Figur in der improvisierten und zeitgenössischen Musik geworden. In diesen Genres und im gesamten Jazzkontext ist mit großem Erfolg auch Robert Lucaciu unterwegs. Der aus Sachsen stammende Musiker, der eine Professur an der Musikhochschule in Nürnberg innehat, ist auf etwa 30 Einspielungen zu hören. Mit enormer Bühnenpräsenz und atemberaubender Musikalität erschaffen er und Evi Filippou ein herausragendes Musikerlebnis. Ganz nach dem Motto: Wer wagt gewinnt.
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Aki Takase/Daniel Erdmann plays Ellington
06.03.2025 – Jazztime – BR-Klassik – Henning Sieverts — – Details
Aki Takase/Daniel Erdmann
Aki Takase/Daniel Erdmann: Das deutsch-japanische Spitzen-Duo von Klavier und Tenorsaxofon mit seinem Programm «Ellington» — Aufnahme vom 17. Februar 2025 im Künstlerhaus Nürnberg
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