Alle Artikel in der Kategorie “Das Ö1 Konzert

Simply Quartet & Dominik Wagner

24.04.2025Das Ö1 KonzertÖ1Daniela Fietzek —   –  Details

Simply Quartet

Simply Quartet; Dominik Wagner, Kontrabass. Werke für Kontrabass solo von Francois Rabbath, Teppo Hauta-Aho und Wolfram Wagner; Joseph Haydn: Streichquartett Nr. 34 B-Dur Hob. III/40; Antonin Dvorak: Streichquintett G-Dur op. 77 (aufgenommen am 22. Jänner im Aurelium Lappersdorf) — Dominik Wagner, geboren 1997 in Wien, ist seit 2023 Professor für Kontrabass an der Hochschule für Musik Würzburg und seit 2024 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Der Musiker möchte sein Instrument aus dem Schattendasein befreien und neue Facetten präsentieren. Das schafft Dominik Wagner mit einer beeindruckenden Virtuosität und Klangschönheit in seinem Spiel.

 

Das an der Universität für Musik und darstellende Kunst gegründete Simply Quartet ist ein gefragtes, junges österreichisches Ensemble, das sich international bereits einen Namen gemacht hat und mit einem fein ausbalancierten Streichquartett-Klang beeindruckt.

 

In diesem Konzert, aufgenommen am 22. Jänner im Aurelium Lappersdorf, treffen Dominik Wagner und das Simply Quartet aufeinander und überzeugen mit ihrer Interpretation von Antonín Dvoráks Streichquintett op. 77.

 
 

SK-hehi

Marc-André Hamelin in Brüssel

23.04.2025Das Ö1 KonzertÖ1Robert Fontane —   –  Details

Marc-André Hamelin

Marc-André Hamelin, Klavier. Robert Schumann: Waldszenen op. 83; Maurice Ravel: Gaspard de la nuit (aufgenommen am 29. Juni 2024 im Kulturhaus Flagey in Brüssel) — Als eine der herausragenden Musikerpersönlichkeiten seiner Generation fasziniert der aus Québec stammende Pianist Marc-André Hamelin mit der Virtuosität und der tiefgründigen Intelligenz seines Spiels. Sein Repertoire reicht von der Klassik über die Romantik bis zur Moderne und beeindruckt durch Vielseitigkeit und Ausdruckskraft. Auf den Podien des amerikanischen Kontinents ist er regelmäßig zu erleben, aber auch in Europa erfreut sich der Künstler einer immer weiter wachsenden Anhängerschaft. Bei seinem Solo-Abend in Brüssel war er mit Werken von Robert Schumann, Maurice Ravel und Claude Debussy zu erleben.

 
 

SK-hehi

J. S. Bach: Johannes-Passion

18.04.2025Das Ö1 KonzertÖ1Gerhard Hafner —   –  Details

JS Bach

Akademie für Alte Musik Berlin & RIAS Kammerchor, Dirigent: Justin Doyle. Sarah Aristidou, Sopran; Marie Henriette Reinhold, Mezzosopran; Florian Sievers & Simon Bode, Tenor; Dominic Barberi & Matthias Winckhler, Bass.

 

Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion BWV 245 (aufgenommen am 27. März 2024 in der Philharmonie Berlin)

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxddMITSCHNITT

Eötvös & Ives mit den Berlinern / Berliner Philharmoniker, Dirigent: Jonathan Nott / Berliner Philharmoniker, Dirigent: Jonathan Nott; Pierre-Laurent Aimard,

17.04.2025Das Ö1 KonzertÖ1Marie-Therese Rudolph —   –  Details

Jonathan Nott / Laurent Aimard

Berliner Philharmoniker, Dirigent: Jonathan Nott; Pierre-Laurent Aimard, Klavier. Missy Mazzoli: Orpheus undone; Peter Eötvös: Cziffra Psodia; Charles Ives: Symphonie Nr. 4 (aufgenommen am 7. September 2024 in der Berliner Philharmonie)

Zum Ausklang des vergangenen Sommers brachten die Berliner Philharmoniker beim Musikfest Berlin 2024 drei starke musikalische Positionen auf die Bühne der Philharmonie, prominent besetzt mit dem Pianisten Pierre-Laurent Aimard und dem Dirigenten Jonathan Nott: Eine der derzeit erfolgreichsten New Yorker Komponistinnen, Missy Mazzoli, streckt eine Momentaufnahme der Orpheus-Sage zu einer Suite, Peter Eötvös› Hommage an seinen Freund, den romani-ungarisch-französischen Pianisten Györgi Cziffra dokumentiert dessen dramatische Biografie als musikalische Rhapsodie, und wurde nun zu einer In-memoriam-Aufführung des im März 2024 überraschend verstorbenen großen ungarischen Komponisten und Dirigenten selbst. In Charles Ives großbesetzter Vierter Sinfonie aus dem Jahr 1925 – mit Chor und Orchester – entsteht aus vielen übereinandergeschichteten Teilen in unterschiedlichen Metren und Tempi eine Collage, in der der amerikanische Avantgardist den unbeantwortbaren Fragen nach dem Leben und dessen Sinn nachgeht.

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxddmakaoMITSCHNITT

Französische Klangwelten mit Alexandre Tharaud

16.04.2025Das Ö1 KonzertÖ1N.N. —   –  Details

Alexandre Tharaud

Alexandre Tharaud, Klavier. Werke von Francois Couperin, Erik Satie und Maurice Ravel (aufgenommen am 14. April 2024 in der Wigmore Hall, London) — Der 1968 in Paris geborene Alexandre Tharaud fällt durch seine Vielseitigkeit auf. Er transkribiert, improvisiert und bearbeitet Werke für sein Instrument, das Klavier. Elegant bewegt er sich durch alle Genres, auffallend oft kommt die Musik dabei aus seinem Heimatland Frankreich. So auch bei seinem Konzert in London vor einem knappen Jahr. Hier spielte er Barockes von Francois Couperin, Klangperlen von Erik Satie und eine eigene Version von Maurice Ravels «La Valse».

 
 

SK-hehi

Augustin Hadelich in London / Brahms, Ysaye, Adams

15.04.2025Das Ö1 KonzertÖ1Sarah Schulmeister —   –  Details

Augustin Hadelich

Augustin Hadelich, Violine; Charles Owen, Klavier. Johannes Brahms: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 G-Dur op. 78; Eugène Ysaye: Sonate für Violine solo e-Moll op. 27/4; John Adams: Road Movies (aufgenommen am 10. Dezember 2018 in der Wigmore Hall, London)

Augustin Hadelich, Violine; Charles Owen, Klavier. Johannes Brahms: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 G-Dur op. 78; Eugène Ysaye: Sonate für Violine solo e-Moll op. 27/4; John Adams: Road Movies (aufgenommen am 10. Dezember 2018 in der Wigmore Hall, London)

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxddoekiMITSCHNITT

Haydn, Mozart & Brahms mit dem Leonkoro Quartett

10.04.2025Das Ö1 KonzertÖ1Chris Tina Tengel —   –  Details

Leonkoro Quartett

Leonkoro Quartett; Annelien van Wauwe, Klarinette. Joseph Haydn: Streichquartett Nr. 40 F-Dur Hob. III/48, «Der Traum»; Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett Nr. 23 F-Dur KV 590; Johannes Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115 (aufgenommen am 16. November 2024 in den Bath Assembly Rooms im Rahmen des «Mozartfestes Bath 2024»)

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxddMITSCHNITT

Bläserphilharmonie Salzburg & Thielemann / Richard Strauss, Richard Wagner

09.04.2025Das Ö1 KonzertÖ1Nicole Brunner —   –  Details

Christian Thielemann

Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, Dirigent: Christian Thielemann. Richard Strauss: Wiener Philharmoniker Fanfare; Richard Strauss: Ouvertüre in c-Moll; Richard Strauss: “Mir anvertraut” aus “Frau ohne Schatten”; Richard Strauss: Hornkonzert Nr. 1; Anton Bruckner: Marsch in Es-Dur, WAB 116; Richard Wagner: Trauermarsch zu Siegfrieds Tod aus “Götterdämmerung”; Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche (aufgenommen am 16. März im Mozarteum Salzburg)

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxddmakioMITSCHNITT

Sophie Pacini in Liechtenstein

08.04.2025Das Ö1 KonzertÖ1Stefan Höfel —   –  Details

Sophie Pacini

Sophie Pacini, Klavier. Frederic Chopin: Nocturne cis-Moll op. posth.; Impromptu cis-Moll op. 66; Scherzo Nr. 2 b-Moll op. 31; Cecile Chaminade: Romanze Nr. 1 h-Moll; Franz Schubert: Impromptu As-Dur op. 142/2; Franz Liszt: Consolation Nr. 4 S 172; Robert Schumann: Carnaval op. 9 (aufgenommen am 27. März im Hagenhaus Liechtenstein) 8. April 2025, 14:05 — Teilen — Sophie Paccini – «bittersweet» — Die 33-jährige deutsch-italienische Pianistin Sophie Pacini musiziert im Hagenhaus in Nendeln. Nur wenige Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt wurde in Liechtenstein eine denkmalgeschützte Stallscheune zu einem Konzertsaal umgebaut. Angrenzend an die frühere Stallscheune stand ein klassizistisches Doppelwohnhaus, ein Waschhaus und ein Schützenhäuschen. Erbaut wurde das Ensemble 1837 und bis ins Jahr 1912 diente es als k. u. k. – Postexpeditionsstelle zur Postablage für das ganze Liechtensteiner Unterland. Nach einer sorgfältigen Sanierung und Erweiterung um rund 18 Millionen Franken wird das Anwesen nun als neue Heimat der Internationalen Musikakademie Liechtenstein genutzt. Das Wohnhaus bietet Musikstudierenden Übernachtungs- und Übungsräume, während der Dachboden als Professorenloft ausgebaut wurde.

 

Im Peter Kaiser Konzertsaal haben rund 120 Personen Platz. Der hat aber nichts mit dem Kärntner Landeshauptmann zu tun, sondern mit dem gleichnamigen Pädagogen, Historiker und Politiker aus Liechtenstein, der von 1793-1864 gelebt hat. — Sophie Pacini gestaltete am 27. März ein Konzert in der Reihe «Donnerstags im Hagenhaus». Die Pianistin wurde bereits mit einem ECHO Klassik, und bei den International Classical Music Awards als «Young Artist of the Year» ausgezeichnet. Ihr besonderes Augenmerk gilt der Vermittlung von klassischer Musik an die nächste Generation, im Kontext ihrer eigenen Konzerttätigkeit sowie in zahlreichen Publikationen. Pacini ist auch als Moderatorin unter anderem beim Deutschlandfunk und im SWR tätig und gibt immer wieder Konzerte in Frauenhäusern. Sie will dadurch den Frauen, die schwere, traumatische Erfahrungen gemacht haben, Momente des Trostes und der Hoffnung schenken. Denn, so Paccini, sie habe in ihrem Leben so viel Glück und Mut durch Musik erhalten. Das wolle sie weitergeben. (Gestaltung: Stefan Höfel)

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxddmakioMITSCHNITT

Das Quatuor Diotima spielt Boulez

04.04.2025Das Ö1 KonzertÖ1Marie-Therese Rudolph —   –  Details

Quatuor Diotima

Quatuor Diotima. Anton Webern: Streichquartett op. 28; Claude Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10; Pierre Boulez: Livre pour quatuor (aufgenommen am 27. März im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses) — Das Wiener Konzerthaus hat zu einem Konzert anlässlich der 100. Wiederkehr des Geburtstags von Pierre Boulez, dem französischen Komponisten, Dirigenten, Musikschriftsteller und Kulturstrategen am 26. März 2025 geladen. Überbringer der musikalischen Geschenke, die wohl so ganz dem Geschmack des Künstlers entsprochen hätten, war das Quatuor Diotima. Das Pariser Streichquartett spielte Werke von Anton Webern, Claude Debussy und, als Herzstück des Konzerts, die Komposition «Livre pour quatuor», also das «Buch für ein Quartett» von Pierre Boulez. Dieses Werk hat ihn, wie so viele seiner Arbeiten, über einen sehr langen Zeitraum beschäftigt, in diesem Fall von 1948 bis 2012.

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxddmakioMITSCHNITT

Filippo Gorini im Wiener Konzerthaus

28.03.2025Das Ö1 KonzertÖ1Daniela Fietzek —   –  Details

Filippo Gorini

Filippo Gorini, Klavier. — Franz Schubert: Sonate C-Dur D 840, «Reliquie»; Stefano Gervasoni: Sonate (Erstaufführung); Ludwig van Beethoven: Sonate c-Moll op. 111 (aufgenommen am 26. Februar im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses) — «Sonata for 7 cities» nennt sich das Projekt des italienischen Pianisten Filippo Gorini. Es ist ein auf dem Gedanken der Nachhaltigkeit entworfenes Gegenkonzept zu kurzen Konzertreisen. Stattdessen setzt der Pianist auf längere Residenzen, die bis Ende 2027 in insgesamt sieben Städten stattfinden und einen Monat lang dauern werden. In jeder Stadt stehen, neben zwei Konzerten in renommierten Konzerthäusern, auch Musikvermittlungsaktivitäten, ehrenamtliche Lehrtätigkeiten, Gesprächskonzerte in Schulen und Pflegeheimen und noch vieles mehr auf dem Programm. Den Mittelpunkt der Konzerte bilden Klaviersonaten aus dem klassischen und romantischen Repertoire sowie für jede Stadt neu in Auftrag gegebene Sonaten von Komponisten wie Beat Furrer, Stefano Gervasoni oder Oscar Jockel. Im Februar und März dieses Jahres startete das Projekt in der ersten Stadt, und zwar in Wien. Am 26. Februar im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses spielte Filippo Gorini drei Sonaten, die unterschiedlicher und virtuoser nicht sein könnten: die selten gespielte Sonate in C-Dur Deutschverzeichnis 840 «Reliquie» von Franz Schubert, eine Uraufführung der Sonate von Stefano Gervasoni und die letzte Klaviersonate in c-Moll op. 111 von Ludwig van Beethoven. Ein überaus pianistisch anspruchsvolles Programm, das Filippo Gorini gelungen und berührend zum Klingen brachte.

 
 

SK-