Alle Artikel in der Kategorie “Das Ö1 Konzert

Ö1 / Das Ö1 Konzert

Französisches mit dem Van Kuijk Quartett / Wigmore Hall, London 2024

05.03.2025Das Ö1 KonzertÖ1Helene Breisach —   –  Details

Van Kuijk Quartett

Van Kuijk Quartett. — Werke von Francis Poulenc, Erik Satie, Claude Debussy, Maurice Ravel, Gabriel Fauré und Baptiste Trotignon (aufgenommen am 4. November 2024 in der Wigmore Hall, London).

 
 

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Polnisch-französische Klangwelten

04.03.2025Das Ö1 KonzertÖ1Bernhard Fellinger —   –  Details

Bomsori Kim

Bomsori Kim, Violine; Danny Driver, Klavier. Karol Szymanowski: Nocturne und Tarantella op. 28; César Franck: Violinsonate A-Dur; Henryk Wieniawski: Fantaisie brillante sur Faust, op. 20; Frédéric Chopin: Nocturne Nr. 20 in cis-Moll op. posth. (aufgenommen am 21. Oktober 2024 in der Wigmore Hall, London) — Jeden Montag finden in der Londoner Wigmore Hall die BBC Lunchtime Concerts statt. Vergangenen Oktober gastierten dort Bomsori Kim und Danny Driver – mit im Gepäck hatten sie Werke von Karol Szymanowski, César Franck und Henryk Wieniawski. — Tänzerisch geht es los. Szymanowskis «Nocturne und Tarantella» von 1915 führt zu Beginn verspielt und virtuos in Spanisch angehauchte Klangwelten. Anschließend folgt ein Hochzeitsgeschenk: Mitte der 1880er Jahre komponierte César Franck eine schwelgerische Violinsonate für den jungen Eugène Ysaye, der sie noch bei den Hochzeitsfeierlichkeiten selbst uraufführte. Zum Abschluss erklingt dann mit Wieniawskis «Fantaisie brillante» nach Gounods Faust-Oper eine raffinierte Abfolge instrumentaler Portraits – angefangen bei Faust, der sein trauriges Schicksal beklagt, und endend mit dem Liebeswalzer der angebeteten Marguerite. — (Sarah Schulmeister)

 
 

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Lukas Sternath mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Wantenaar, Prokofjew, Straus

04.03.2025Das Ö1 KonzertÖ1N.N. —   –  Details

Lukas Sternath

ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Dirigent: Markus Poschner; Lukas Sternath, Klavier. — Mathilde Wantenaar: Prélude à une nuit américaine; Sergej Prokofjew: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26; Richard Strauss: Aus Italien. Symphonische Fantasie G-Dur op. 16 (aufgenommen am 20. Februar im Großen Konzerthaussaal in Wien in 5.1 Surround Sound) — Der 2001 in Wien geborene Pianist Lukas Sternath zählt zu den derzeit wohl gefragtesten Talenten des Landes. 2022 gewann er den ARD-Wettbewerb, in dieser Saison ist er ECHO Rising Star. Gemeinsam mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien interpretiert Lukas Sternath das 3. Klavierkonzert von Sergej Prokofjew – jenes Konzert, das heute zu den vielleicht beliebtesten des Komponisten zählt, und das, obwohl es bei seiner Uraufführung in den USA 1921 aufgrund der waghalsigen Klangsprache auf eher wenig Zuspruch des amerikanischen Publikums stieß. — Umrahmt wird Prokofjews Klavierkonzert vom 2019 entstandenen «Prélude à une nuit américaine» der niederländischen Komponistin Mathilde Wantenaar, und von Richard Strauss› erster Tondichtung «Aus Italien».

 
 

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Boccherini mit Europa Galante, Leitung und Violine: Fabio Biond

03.03.2025Das Ö1 KonzertÖ1Luigi Boccherini – —   –  Details

Fabio Biondi

Europa Galante, Leitung und Violine: Fabio Biondi.

 

Instrumentale Kammermusik von Luigi Boccherini – vom Duo bis zum Quintett (aufgenommen am 3. Februar 2024 in der Aula Magna Università La Sapienza, Rom) — Luigi Boccherini sitzt wie kaum ein anderer Komponist zwischen den Stühlen der Epochen. Er trägt noch immer das Stigma des Vorklassikers, obwohl er 14 Jahre nach Mozart und nur vier Jahre vor Haydn starb. 1743 als Sohn eines Kontrabassisten geboren, wurde Boccherini schon mit 14 Jahren in seiner Heimatstadt Lucca als Cellovirtuose gefeiert. Nach einem Abstecher nach Wien, wo er am Kärntnerplatz-Theater unter Gluck spielte, drängte er nach Paris, wo seine ersten Kompositionen erfolgreich veröffentlicht wurden. Schließlich landete er in Madrid am Hofe des Infanten. Er blieb bis zu seinem Tod 1805 in Spanien, auch wenn er später in den Dienst von Friedrich Wilhelm II. trat, dem er weitere Werke nach Preußen schickte. Mit seinen 30 Streichtrios, 90 Quartetten und 125 Quintetten zählt der italienische Komponist heute zu den bedeutendsten italienischen Komponisten am Ende des 18. Jahrhunderts. Das international gefeierte Ensemble Europa Galante widmet sich dieser Kammermusik.

 
 

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Korngold & Strauss mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

27.02.2025Das Ö1 KonzertÖ1Andreas Maurer —   –  Details

Tonkünstler-Orchester

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Dirigent: Fabien Gabel; Simone Lamsma, Violine.

 

Erich Wolfgang Korngold: Geschichten von Strauss op. 21; Erich Wolfgang Korngold: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35; Richard Strauss: Suite aus dem Ballett «Schlagobers» op. 70 (aufgenommen am 15. Februar 2025 im Großen Musikvereinssaal in Wien in 5.1 Surround Sound). — Fabien Gabel, der designierte Chefdirigent des Tonkünstler Orchesters, hat am 15. Februar im Großen Saal des Wiener Musikvereins ein betörendes Klangbouquet mit Blüten aus dem Fin de Siècle, dem Jugendstil und der Wiener Moderne gebunden. Mit der Suite aus dem Ballett «Schlagobers» von Richard Strauss, dem Violinkonzert von Erich Wolfgang Korngold – einem Bravourstück für die niederländische Geigerin Simone Lamsma – sowie Korngolds «Geschichten von Strauss», einer spätromantischen Hommage an den,Walzerkönig› Johann Strauss Sohn. Schwelgerisch, kapriziös, groß!

 
 

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Martha Argerich & Lim Dong-Hiek

26.02.2025Das Ö1 KonzertÖ1Stephanie Maderthaner —   –  Details

Martha Argerich

Martha Argerich und Lim Dong-Hiek, Klavier. — Franz Schubert: Fantasie in f-Moll für Klavier zu vier Händen D 940; Sergej Rachmaninow: Suite Nr. 2 op. 17; Sergej Rachmaninow: Symphonische Tänze op. 45 (aufgenommen am 9. April 2024 in der Palau de la Música Catalana, Barcelona)

 
 

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Sol Gabetta & Kristian Bezuidenhout/ Wigmore Hall, London 2025

25.02.2025Das Ö1 KonzertÖ1Andreas Maurer —   –  Details

Sol Gabetta

Sol Gabetta, Violoncello; Kristian Bezuidenhout, Klavier.

 

Johannes Brahms: Violoncello-Sonate Nr. 2 F-Dur op. 99; Felix Mendelssohn-Bartholdy: Violoncello-Sonate Nr. 2 D-Dur op. 58 (aufgenommen am 10. Februar in der Wigmore Hall, London). — Längst sind sie zur Institution im Musikleben der englischen Hauptstadt geworden: Die BBC Lunchtime Concerts, die im Wochentakt jeweils Montags in der Londoner Wigmore Hall stattfinden. Vor zwei Wochen waren dort die aus Argentinien stammende Cellistin Sol Gabetta und der australische Pianist Kristian Bezuidenhout zu erleben. Zwei zweite Cellosonaten von Felix Mendelssohn Bartholdy und Johannes Brahms standen bei diesem meisterhaften Duett-Rezital in der ausverkauften Wigmore Hall auf dem Programm – zwei Werke, die durch starke Kontraste und packende Emotionen bestechen.

 
 

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Goldberg-Variationen mit Fazil Say

21.02.2025Das Ö1 KonzertÖ1Philipp Weismann —   –  Details

Fazil Say

Fazil Say, Klavier. — Johann Sebastian Bach: Goldberg-Variationen BWV 988; Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierfantasie d-Moll KV 397; Fazil Say: «Yeni hayat» («Neues Leben») – Klaviersonate op. 99 (aufgenommen am 26. Jänner in der Stiftung Mozarteum Salzburg). — «Im Mittelpunkt des Auftritts von Fazil Say bei der Salzburger Mozartwoche 2025 stand eines der großen Spätwerke von J.S. Bach – die «Goldberg-Variationen». «Aria mit verschiedenen Veränderungen vors Clavizimbal mit 2 Manualen» – so lautet der von Bach selbst notierte Titel für sein umfangreiches Variationswerk, das 1741 im Erstdruck erschien. Den heute bekannten Namen «Goldbergvariationen» hat das Werk erst im Lauf des 19. Jahrhunderts erhalten. Er basiert auf einer Anekdote des Bach-Biografen Johann Nikolaus Forkel. Demnach sei die Komposition eine Auftragsarbeit für den russischen Gesandten Graf Keyserlingk gewesen, bestimmt für den jungen Cembalisten Johann Gottlieb Goldberg, einen Schüler von Bach. Er sollte dem unter Schlaflosigkeit leidenden Grafen daraus vorspielen. — Neben Bachs Mammutwerk präsentierte der türkische Pianist noch ein Klavierwerk aus W.A. Mozarts späten Wiener Jahren, die Fantasie in d-moll, KV 397, und eine eigene Komposition: die Sonate «Yeni Hayat» («Neues Leben). Entstanden während der Corona-Pandemie im Jahr 2021, beschreibt das unter anderem von Glissando-Effekten und jazzigen Grooves geprägte Stück die Unsicherheit der damaligen Lage, als auch die Hoffnung, wieder zu einem normalen Leben zurückzukehren.»

 
 

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Wolfgang Kogert & Birgit Minichmayr

20.02.2025Das Ö1 KonzertÖ1N.N. —   –  Details

Birgit Minichmayr

Wolfgang Kogert, Orgel; Birgit Minichmayr, Rezitation.

 

Ingeborg Bachmanns «Unter Mördern und Irren» und Musik von Klaus Lang (aufgenommen am 28. Jänner 2024 im RadioKulturhaus Wien). — Am 28. Jänner gestalteten Burgschauspielerin Birgit Minichmayr und Organist Wolfgang Kogert im Großen Sendesaal des Radio-Kulturhauses einen musikalisch-literarischen Abend mit Ingeborg Bachmanns Erzählung «Unter Mördern und Irren» und zeitgenössischen Orgelwerken von Klaus Lang.

 

Ingeborg Bachmann zeichnet in dem 1961 veröffentlichten Text ein bedrückendes Psychogramm der österreichischen Nachkriegsgesellschaft, die in Verdrängung und Beschönigung ihr prekäres Gleichgewicht sucht. In einer Wiener Herrenrunde tauschen sich sieben honorigere Männer über den Krieg aus – es sind Journalisten, Ärzte, Geschäftsmänner, Professoren, und unter ihnen befinden sich gleichsam Täter wie Opfer. Ein junger Mann, der seit seiner Jugend einen Drang zum Morden hat und doch nie einen Menschen getötet hat, tritt hinzu. Der am Morden gescheiterte geht in einen Nebenraum zu einer Versammlung ehemaliger Frontkämpfer, wo er schließlich in einer ironischen Verkehrung von Irrsinn und Normalität umgebracht wird. Unbewältigte Vergangenheit und Gegenwart haben ein Opfer gefordert.

 

Kontrapunktiert und umrahmt wird Bachmanns Erzählung mit Orgelwerken von Klaus Lang. Seine Kompositionen sind sinnliche Klangerforschungen, in denen die Zeit zum zentralen Material und Gegenstand der Musik wird.

 
 

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Tenebrae Choir: Brahms, Bruckner, Bundi

19.02.2025Das Ö1 KonzertÖ1Robert Fontane —   –  Details

Tenebrae Choir

Tenebrae Choir, Dirigent: Nigel Short. — Anton Bruckner: Ausgewählte Motetten; Johannes Brahms: Fest- und Gedenksprüche op. 109 & Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen op. 74/1; Joseph Rheinberger: Messe Es-Dur op. 109 ›Cantus Missae› & Abendlied, op. 69/3; Flavio Bundi: Tota Pulchra es & Anthem for Ziva (aufgenommen am 23. Februar 2024 in der St. Martinskirche, Chur).

 
 

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Vox Luminis singen Morales

17.02.2025Das Ö1 KonzertÖ1Hans Georg Nicklaus —   –  Details

Vox Luminis

Vox Luminis, Leitung: Lionel Meunier. — Cristóbal de Morales: Circum dederunt me gemitus mortis; Cristóbal de Morales: Officium defunctorum; Cristóbal de Morales: Missa pro defunctis a 5 (aufgenommen am 31. August 2024 in Tivoli Vredenburg, Utrecht). — Vielleicht ist es Zufall, dass in diesem Konzert gleich mehrmals die Metapher des Lichts eine Rolle spielt: das 2004 gegründete belgische Vokalensemble «Vox luminis» («Stimme des Lichts») singt sakrale Werke von Cristóbal de Morales, jenes spanischen Komponisten des frühen 16. Jahrhunderts, den man «das Licht Spaniens in der Musik» nannte. Alle drei Werke in diesem Konzert kreisen um den Tod: ein großes fünfstimmiges Requiem, ein Stundengebet, das dem Gedenken der Verstorbenen gewidmet ist (Offizium defunctorum) und die bewegende Psalmvertonung «Circum dederunt», die am Ende ausruft: «der Herr ist mein Befreier». Die Facetten des Todes in der Kirchenmusik der sogenannten Renaissancezeit sind keinesfalls nur von Trauer geprägt. Neben Schmerz gesellt sich leidenschaftlicher Dank für eine Erlösung, die wiederum oftmals mit der Metapher des Lichts verknüpft wird.

 
 

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Bruce Liu im Musikverein

13.02.2025Das Ö1 KonzertÖ1Stephanie Maderthaner —   –  Details

Bruce Liu

Bruce Liu, Klavier.

 

Peter Iljitsch Tschaikowsky: Die Jahreszeiten, 12 Charakterstücke op. 37a; Felix Mendelssohn-Bartholdy: Scherzo aus der Musik zu «Ein Sommernachtstraum» (arrangiert von Sergej Rachmaninow); Alexander Skrjabin: Sonate Nr. 4 Fis-Dur op. 30; Sergej Prokofjew: Sonate Nr. 7 B-Dur op. 83 (aufgenommen am 29. Jänner im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins).

 
 

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