Alle Artikel in der Kategorie “Das Ö1 Konzert

Pierre Boulez am Pult der Wiener Philharmoniker

27.03.2025Das Ö1 KonzertÖ1Marie-Therese Rudolph —   –  Details

Pierre Boulez

Wiener Philharmoniker, Dirigent: Pierre Boulez; Christian Tetzlaff, Violine.

 

Claude Debussy: Trois nocturnes; Karol Szymanowski: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 op. 35; Alexander Scrjabin: Le Poeme de l›extase op. 54 (aufgenommen am 12. Juni 2009 im Großen Konzerthaussaal Wien). — Zum 100. Geburtstag von Pierre Boulez — Pierre Boulez dirigierte immer ohne Stab – das entsprach ganz seiner «unautoritären Autorität» (Clytus Gottwald), für die er in seiner Orchesterarbeit bekannt war. Dass die Musikerinnen und Musiker viel über die Werke erfuhren und so manche – immer verständliche – Analyse en passant präsentiert bekamen, tat das übrige zu den als transparent und klar bekannten Interpretationen des einflussreichen Franzosen. Dass Pierre Boulez Komponist war, kam auch seinem Dirigieren zugute, keine Partitur war für ihn zu komplex.

 

Anlässlich der Wiederkehr seines 100. Geburtstags am 26. März senden wir ein Konzert mit den Wiener Philharmonikern, live aufgenommen im Wiener Konzerthaus: Das Programm mit Debussys «Nocturne», einer Studie der nächtlichen (Klang)farben, mit dem Violinkonzert von Karol Szymanowski, dem «polnischen Impressionisten» mit dem Solisten Christian Tetzlaff und dem «Le Poeme de l›extase» op. 54 des Synästheten Scrjabin ist so ganz nach den Vorlieben des Dirigenten Pierre Boulez, ein klangintensives Erlebnis mit Werken abseits des regulären Kanons!

 
 

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Kirill Gerstein spielt Schönberg & Gershwin / WDR Sinfonieorchester, Dirigentin: Elim Chan

25.03.2025Das Ö1 KonzertÖ1Robert Fontane —   –  Details

Kirill Gerstein

WDR Sinfonieorchester, Dirigentin: Elim Chan; Kirill Gerstein, Klavier.

 

Arnold Schönberg: Konzert für Klavier und Orchester op. 42; George Gershwin: Rhapsody in Blue; Sergej Rachmaninow: Symphonische Tänze op. 45 (aufgenommen am 7. Juli 2024 in der Philharmonie Essen) — Im Juli des Vorjahres begeisterten Kirill Gerstein und Elim Chan mit dem WDR Sinfonieorchester Köln das Publikum der Philharmonie Essen. Die charismatische Dirigentin führte das Orchester mit klarer Gestik und beeindruckender Ausdruckskraft durch Rachmaninows «Sinfonische Tänze», nachdem Kirill Gerstein mit tiefem Verständnis für die Klavierkonzerte von Arnold Schönberg und George Gershwin am Flügel überzeugen konnte, zwei Werke des vorigen Jahrhunderts, die in ihren stilistischen Prägungen kaum unterschiedlicher sein können. Die harmonische Zusammenarbeit zwischen Solist, Dirigentin und Orchester sorgte für ein intensives, emotionales Konzerterlebnis, das auch in der akustischen Abbildung nichts von seiner Spannung einbüßt.

 
 

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Klassisches mit dem Belcea Quartet / Mozart, Britten, Beethoven

14.03.2025Das Ö1 KonzertÖ1Stephanie Maderthaner —   –  Details

Belcea Quartet

Belcea Quartet. Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett D-Dur KV 499, «Hoffmeister-Quartett»; Benjamin Britten: Streichquartett Nr. 3 op. 94; Ludwig van Beethoven: Streichquartett C-Dur op. 59/3 (aufgenommen am 27. Jänner im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses)

 
 

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All You need is Bach / Lucas & Arthur Jussen

13.03.2025Das Ö1 KonzertÖ1Andreas Maurer —   –  Details

Lucas & Arthur Jussen

Lucas & Arthur Jussen, Klavier. — Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate für zwei Klaviere D-Dur KV 448; Franz Schubert: Rondo A-Dur DV 951; Maurice Ravel: La Valse; Igor Strawinsky: Le sacre du printemps, Version für zwei Klaviere (aufgenommen am 4. November 2023 im Rudolfinum Prag)Oft werden sie als das “beste Klavierduo der Gegenwart” bezeichnet – elegant, launig, energiegeladen und perfekt aufeinander abgestimmt geben die Brüder Lucas und Arthur Jussen aus den Niederlanden ihr Prag-Debüt beim Eröffnungskonzert des Rudolf Firkusny Piano Festival 2023. Ein Fest des Rhythmus und der Freiheit mit Werken von Mozart, Schubert und Ravel sowie Igor Stravinskys Ballettstück “Le Sacre du Printemps” in einer vierhändigen Klavierfassung.

 
 

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Liederabend mit Nadine Sierra

12.03.2025Das Ö1 KonzertÖ1Robert Fontane —   –  Details

Nadine Sierra

Nadine Sierra, Sopran; Bryan Wagorn, Klavier.

 

Lieder von Richard Strauss, Heitor Villa-Lobos, Giuseppe Verdi u. a. (aufgenommen am 2. März im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses) — Die aus Florida stammende Nadine Sierra zählt zu den führenden Sopranistinnen ihrer Generation und genießt die Aufmerksamkeit des internationalen Opernpublikums. Sie ist ein gern gesehener Gast auf internationalen Bühnen und Konzertpodien, spätestens, seit sie an den renommierten Metropolitan Opera National Council Auditions teilnahm und in der Geschichte des Wettbewerbs als jüngste Gewinnerin hervorging. Dass sie neben ihrer Tätigkeit als Opernsängerin auch eine Karriere als feinsinnige Liedinterpretin verfolgt, hat sie am 2. März im Wiener Konzerthaus eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wo sie gemeinsam mit dem Pianisten Bryan Wagorn ein vielfältiges Programm präsentiert hat, das vom deutschen Lied über italienische Opernarien bis hin zu südamerikanischen und spanischen Kompositionen reichte.

 
 

SK-

Steven Osborne spielt Bach, Weir & Schubert

11.03.2025Das Ö1 KonzertÖ1N.N. —   –  Details

Steven Osborne

Steven Osborne, Klavier. Johann Sebastian Bach: Jesu bleibet meine Freude aus der Kantate ›Herz und Mund und Tat und Leben, BWV 147›; Sir James MacMillan: Lumen Christi; Judith Weir: Chorale for Steve; Franz Schubert: Klaviersonate Nr. 21 B-Dur D 960 (aufgenommen am 24. Februar in der Wigmore Hall, London) — Der schottische Pianist Steven Osborne tritt regelmäßig mit führenden Orchestern, wie den London Philharmonic Orchestra oder dem BBC Symphony Orchestra auf. Außerdem ist er regelmäßiger Gast bei den Londoner Proms und den so genannten «BBC Lunchtime Concerts». In diesem Konzert präsentiert er sich rein solistisch und überzeugt nicht nur mit einem spannenden Konzertprogramm, sondern auch mit seinem feinfühligen, klaren und bedachten Klavierspiel.

 
 

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Robin Ticciati dirigiert Händel & Mozart

11.03.2025Das Ö1 KonzertÖ1Nicole Brunner —   –  Details

Robin Ticciati

Chamber Orchestra of Europe, Dirigent: Robin Ticciati; Iestyn Davies, Countertenor. G. F. Händel: a) Ode for the Birthday of Queen Anne «Eternal Source of Light Divine» mit obligater Trompete HWV 74; b) Concerto aus «Ottone, re di Germania» HWV 15; c) Rezitative, Arien & Entrées aus: «Giulio Cesare in Egitto» HWV 17, «Rodelinda» HWV 19, «Alcina» HWV 34, «Saul» HWV 53 «Il trionfo del Tempo e del Disinganno» HWV 46a; d) Triosonate G-Dur op. 5/4 HWV 399; e) Sinfonia aus «Partenope» (3. Akt) HWV 27; W. A. Mozart: a) Rezitative & Arien aus «Mitridate, re di Ponto» KV 87; b) Symphonie D-Dur KV 385 «Haffner» (aufgenommen am 1. Februar im Mozarteum Salzburg im Rahmen der «Mozartwoche 2025») — Die diesjährige Mozartwoche steht unter dem Motto «Destination Mozart». Dabei legt Mozartwochen-Intendant Rolando Villazón ganz besonderes Augenmerk auf Wegbereiter und auch -begleiter, die für Mozart prägend und wichtig waren. In einer Matinee am 1. Februar war das Chamber Orchestra of Europe heuer zu Gast bei der Mozartwoche – unter der Leitung von Robin Ticciati gemeinsam mit dem Countertenor Iestyn Davies wurden Kompositionen von Georg Friedrich Händel mit Werken Wolfgang Amadeus Mozarts kombiniert. Dieser Verbindung wurde in dieser Matinee intensiv nachgegangen. — Dabei kommen nun einzelne Arien aus Bühnenwerken Händels und Mozarts zum Einsatz, verbunden mit instrumentalen Werken der beiden, die durchaus in neuen Einheiten gedacht wurden und sich auch im Konzert fließend verbunden haben. — Speziell der Countertenor Iestyn Davies bezaubert und begeistert mit seiner stimmlichen Beweglichkeit und seiner überragenden Musikalität, die ihn zu einem geschätzten Interpreten Händelscher Arien macht. Er feiert in diesem Konzert sein Debüt bei der Mozartwoche in Salzburg.

 
 

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Französisches mit dem Van Kuijk Quartett / Wigmore Hall, London 2024

05.03.2025Das Ö1 KonzertÖ1Helene Breisach —   –  Details

Van Kuijk Quartett

Van Kuijk Quartett. — Werke von Francis Poulenc, Erik Satie, Claude Debussy, Maurice Ravel, Gabriel Fauré und Baptiste Trotignon (aufgenommen am 4. November 2024 in der Wigmore Hall, London).

 
 

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Polnisch-französische Klangwelten

04.03.2025Das Ö1 KonzertÖ1Bernhard Fellinger —   –  Details

Bomsori Kim

Bomsori Kim, Violine; Danny Driver, Klavier. Karol Szymanowski: Nocturne und Tarantella op. 28; César Franck: Violinsonate A-Dur; Henryk Wieniawski: Fantaisie brillante sur Faust, op. 20; Frédéric Chopin: Nocturne Nr. 20 in cis-Moll op. posth. (aufgenommen am 21. Oktober 2024 in der Wigmore Hall, London) — Jeden Montag finden in der Londoner Wigmore Hall die BBC Lunchtime Concerts statt. Vergangenen Oktober gastierten dort Bomsori Kim und Danny Driver – mit im Gepäck hatten sie Werke von Karol Szymanowski, César Franck und Henryk Wieniawski. — Tänzerisch geht es los. Szymanowskis «Nocturne und Tarantella» von 1915 führt zu Beginn verspielt und virtuos in Spanisch angehauchte Klangwelten. Anschließend folgt ein Hochzeitsgeschenk: Mitte der 1880er Jahre komponierte César Franck eine schwelgerische Violinsonate für den jungen Eugène Ysaye, der sie noch bei den Hochzeitsfeierlichkeiten selbst uraufführte. Zum Abschluss erklingt dann mit Wieniawskis «Fantaisie brillante» nach Gounods Faust-Oper eine raffinierte Abfolge instrumentaler Portraits – angefangen bei Faust, der sein trauriges Schicksal beklagt, und endend mit dem Liebeswalzer der angebeteten Marguerite. — (Sarah Schulmeister)

 
 

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Lukas Sternath mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Wantenaar, Prokofjew, Straus

04.03.2025Das Ö1 KonzertÖ1N.N. —   –  Details

Lukas Sternath

ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Dirigent: Markus Poschner; Lukas Sternath, Klavier. — Mathilde Wantenaar: Prélude à une nuit américaine; Sergej Prokofjew: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26; Richard Strauss: Aus Italien. Symphonische Fantasie G-Dur op. 16 (aufgenommen am 20. Februar im Großen Konzerthaussaal in Wien in 5.1 Surround Sound) — Der 2001 in Wien geborene Pianist Lukas Sternath zählt zu den derzeit wohl gefragtesten Talenten des Landes. 2022 gewann er den ARD-Wettbewerb, in dieser Saison ist er ECHO Rising Star. Gemeinsam mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien interpretiert Lukas Sternath das 3. Klavierkonzert von Sergej Prokofjew – jenes Konzert, das heute zu den vielleicht beliebtesten des Komponisten zählt, und das, obwohl es bei seiner Uraufführung in den USA 1921 aufgrund der waghalsigen Klangsprache auf eher wenig Zuspruch des amerikanischen Publikums stieß. — Umrahmt wird Prokofjews Klavierkonzert vom 2019 entstandenen «Prélude à une nuit américaine» der niederländischen Komponistin Mathilde Wantenaar, und von Richard Strauss› erster Tondichtung «Aus Italien».

 
 

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Boccherini mit Europa Galante, Leitung und Violine: Fabio Biond

03.03.2025Das Ö1 KonzertÖ1Luigi Boccherini – —   –  Details

Fabio Biondi

Europa Galante, Leitung und Violine: Fabio Biondi.

 

Instrumentale Kammermusik von Luigi Boccherini – vom Duo bis zum Quintett (aufgenommen am 3. Februar 2024 in der Aula Magna Università La Sapienza, Rom) — Luigi Boccherini sitzt wie kaum ein anderer Komponist zwischen den Stühlen der Epochen. Er trägt noch immer das Stigma des Vorklassikers, obwohl er 14 Jahre nach Mozart und nur vier Jahre vor Haydn starb. 1743 als Sohn eines Kontrabassisten geboren, wurde Boccherini schon mit 14 Jahren in seiner Heimatstadt Lucca als Cellovirtuose gefeiert. Nach einem Abstecher nach Wien, wo er am Kärntnerplatz-Theater unter Gluck spielte, drängte er nach Paris, wo seine ersten Kompositionen erfolgreich veröffentlicht wurden. Schließlich landete er in Madrid am Hofe des Infanten. Er blieb bis zu seinem Tod 1805 in Spanien, auch wenn er später in den Dienst von Friedrich Wilhelm II. trat, dem er weitere Werke nach Preußen schickte. Mit seinen 30 Streichtrios, 90 Quartetten und 125 Quintetten zählt der italienische Komponist heute zu den bedeutendsten italienischen Komponisten am Ende des 18. Jahrhunderts. Das international gefeierte Ensemble Europa Galante widmet sich dieser Kammermusik.

 
 

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